RÖMERMUSEUM BEDAIUM

MUSEUM FÜR DIE KELTISCH-RÖMISCHE VERGANGENHEIT DES CHIEMGAUS

Das Museum

Seebruck gilt heute in Fachkreisen als einer der besterforschten Römerorte in Bayern. In zahlreichen Grabungskampagnen durch das Landesamt für Denkmalpflege konnten neben der archäologischen Freilegung und Vermessung antiker Gebäudereste riesige Mengen an Kleinfundmaterial, wie Glas, Keramik, Münzen, Metallgeräte und Schmuckgegenstände sichergestellt werden.
Die Archäologische Staatssammlung in München gestaltete die Ausstellung im Römermuseum. Sie betreut das Museum auch wissenschaftlich und konservatorisch.
Didaktisch gelungene Bildtafeln, Graphiken und ausgewählte Exponate vermitteln im Erdgeschoss des Hauses eine Einstimmung in das museale Anliegen. In hellen Ausstellungsräumen im oberen Stockwerk wird dann mit weit mehr als 500 Exponaten in 18 Vitrinen ein historischer Bogen aufgeschlagen, der von lokalen Funden aus der Stein- und Bronzezeit bis zu den Spuren einer Ansiedlung erster Bajuwaren reicht. Den Mittelpunkt bilden die Zeugnisse des Alltagslebens in der keltisch-römischen Dorfgemeinschaft.
Ein besonderer Reiz des Seebrucker Museums liegt darin, dass es sich - mit seiner Taverna – im Kernstück des Ortes, im Spannungsfeld von Kirche und Rathaus befindet.


Das Römermuseum Bedaium in Seebruck befasst sich mit der keltisch-römischen Vergangenheit der Region um den Ort BEDAIVM/Seebruck. Für die Erhaltung und den Betrieb des Römermuseums ist die Gemeinde Seeon-Seebruck zuständig. Ansprechpartner ist Museumsleiter Matthias Ziereis.
Telefon 08667/888539 oder Email matthias.ziereis(at)seeon-seebruck.de